Ötz, direkt am Eingang des Tiroler Ötztals, bietet alles um die Benefits des Wanderns voll auszukosten
Erholsamer Urlaub oder willkommene Abwechslung – beides ist im Ötztal zu finden, das mit seinen 1.300 Kilometern an Wander- und Bergwegen, Routen und Steigen immer wieder begeistert. Wandern trägt wesentlich zum körperlichen Wohlbefinden und zur Gesundheit bei: amerikanische Wissenschaftler haben nun bestätigt, dass sich Wandern neben der körperlichen Betätigung auch besonders gut auf die psychische Gesundheit auswirkt.
Ötz im Tiroler Ötztal ist Sommer wie Winter der ideale Ausgangspunkt für erholsame Urlaubstage oder spannende Abwechslung. Während die einen den eigenen Horizont erweitern möchten oder neue Perspektiven erleben wollen, verlangen die anderen nach Erholung und Regenerierung. Ötz und das Ötztal bieten reichlich Abwechslung und Erlebnissen abseits des Alltags sowie die gewünschte Ruhe und Erholung in der Natur.
Touren nach Lust und Laune auswählen
Besonders beliebt ist das Wandern, rund 80 % der Urlauber tun es. Bemerkenswert ist, dass dabei rund 60 % der Gäste die Gastfreundschaft in der Region besonders positiv auffällt. Die Bewegungshungrigen oder die, die es noch werden wollen, wählen ihre Touren nach ihren Vorlieben und gewünschten Schwierigkeitsgraden aus. So bevorzugen die einen eine Hütten-Almentour, während andere bei ihrer Wanderung mindestens ein Gipfel erklimmen wollen. Familien freuen sich über kinderfreundliche und abwechslungsreiche Familientouren und die, die das kühle Nass lieben, über eine Tour zu und rund um klare Gebirgsseen. In Summe können rund 1.300 Kilometer an Wander- und Bergwegen, Routen, Steigen sowie Tracks ergangen und erlebt werden. Von Ötz lässt sich mit der Bergbahn in wenigen Minuten das Wandergebiet in Hochötz erreichen, der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen ab 2.000 Meter. Wer höher hinaus möchte, der findet immer inneren Ötztal zwischen Sölden, Vent und Obergurgl jede Menge 3.000er um seine Gipfelsammlung zu vervollständigen.
Wandern als Lebenselixier für Körper und Seele
Dass Wandern den Körper trainiert und ihm gut tut, ist allseits bekannt, doch dass es sich auch positiv auf die psychische Gesundheit und Kreativität auswirkt, wurde nun von Wissenschaftlern der Stanford University belegt. Wandern in der freien Natur reduziert krankhaftes Grübeln, das im Extremfall zu geistiger Krankheit führen kann. Im Vergleich zu Spaziergängen in urbanem Gebiet entspannt es Gehirnbereiche wie den präfrontalen Kortex, der für ständiges Kontrollieren und Nachdenken zuständig ist, ungleich mehr. Eine Untersuchung der University of British Columbia bestätigte zudem, das Wandern die Gedächtnisleistung im Alter steigert und Kindern mit Aufmerksamkeitsdefiziten und Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) hilft sich zu entspannen und sich besser zu konzentrieren.
Mit diesen Erkenntnissen lassen sich grüne Wiesen, satte Wälder mit Gebirgsbächen und forsche Felsen noch besser erkunden und genießen. Die frische Luft beschwingt und lässt über den einen oder anderen Muskelkater, der absolvierte Touren unmissverständlich bestätigt, entspannt hinwegsehen.