Investoren setzen weiter auf Berghotels

Trotz der schwierigen Herausforderungen rund um Corona und die Energiekrise besteht eine ungebrochene Nachfrage nach Ferienhotels in den österreichischen Alpen. Mit zukünftig neuen Baukonzepten und innovativen Entwicklungen in den Alpen bleiben Hoteliers und Projektentwickler vor allem für das Jahr 2023  optimistisch. Für den urbanen Raum erwarten Projektentwickler nur ein bescheidendes Wachstum, weshalb sie verstärkt nach günstigen Möglichkeiten in den Alpen Ausschau halten.  Trotz der kritischen Zeit vor 2022/23 kann die Firma Prodinger mit rund 500 Hotelbetrieben inklusive professioneller Steuer-, Wirtschafts- und Tourismusberatung beispielsweise bestätigen, dass es der Ferienhotellerie den Umständen entsprechend gut geht und vor allem die Nachfrage nach serviced Apartments steigt. 

https://www.tourismuspresse.at/presseaussendung/TPT_20220913_TPT0001/investoren-setzen-weiter-auf-berghotels

Die Auswirkungen der letzten drei Jahre gehen natürlich nicht unbemerkt. Hohe Baukosten und fehlende Mitarbeiter erschweren Baugenehmigungen für Neubauprojekte auch in führenden alpinen Ferienorten. Eine weitere Herausforderung ist, dass sich finanzielle Förderungen künftig nach Immobilien-Effizienz richten sollen. Die herkömmliche Voll- oder Halbpension als Teil der Ferienhotellerie wird immer weniger benötigt, während eine starke Nachfrage an neuen Restaurants besteht.  Ganz grundsätzlich setzt sich ein Trend durch: Nämlich die Dienstleistungen von klassischen Ferienhotels zu reduzieren und immer mehr auf Serviced Apartments umzusteigen. 

Energie

Österreich hat wie andere europäische Länder mit der Energiekrise und steigenden Preisen zu kämpfen. Hintergrund sind der russische Angriff auf die Ukraine und eine Drosselung der Erdgaslieferungen aus Russland nach Europa.

Die lang diskutierte „Strompreisbremse“ ist jedoch sicher und wurde Anfang September auch der Tiroler Tageszeitung bestätigt. Die Bundesregierung einigte sich auf die Eckpunkte des 2,5 Milliarden-Euro-Pakets und so soll jeder Haushalt für 80 Prozent des durchschnittlichen Vorjahresverbrauchs einen geringeren Strompreis zahlen. Für alles darüber hinaus muss der Marktpreis bezahlt werden. 

Auch bei unserer Schwesterfirma All-Suite Resorts und der Projektentwicklung VenturePlus wird nach lang anhaltenden Lösungen gesucht. Gemeinsam mit der SHP Wartung (https://shp.at/) arbeiten wir an besseren nachhaltigen Maßnahmen. Verständlich ist, dass es sich dabei um keine kurzfristigen Änderungen handelt, die von einem Tag auf den anderen vorgenommen werden können. Mit der problematischen Situation des Lieferstopps von Gas aus Russland will man nun andere Wege finden, um Energie zu sparen. Pellets, die aus gepresstem Holz bestehen, kommen der Effektivität des Gas am nächsten. Problematisch ist, dass diese relativ viel Platz brauchen. Nun stellen Sie sich ein Bauprojekt mit 46 Apartments vor, das rein mit Pellets geheizt wird? Die Nutzung der Solarenergie sowie die Ausbauung von Solarplatten stellt eine weitere Alternative dar. So werden Solarplatten beispielsweise schon für den Swimmingpool in Paznaun verwendet. Um allgemein Strom zu sparen, sollen nur mehr die Apartments selbst und nicht mehr die Gänge der Gebäude beheizt werden.  Auch über alternative Beleuchtung wird bereits ernsthaft nachgedacht. Zukünftig sollen besonders Heizluft-/Wärmepumpen in Projekten verwendet werden. 

Sommer Tourismus 2022

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und Statistiken zeigen, dass der diesjährige Sommer 2022 mit hoher touristischer Nachfrage fast gleich aufliegt mit dem Sommer des Vorkrisenjahres 2019. Es kann ein kleiner Rückgang von -5.0% gegenüber dem Jahr 2021 beobachtet werden. Im Juli 2022 gab es satte 1,45 Millionen Ankünfte. Für den gesamten  Sommer 2022 wurden bisher 2,86 Mio. Ankünfte und etwa 10,12 Mio. Übernachtungen verzeichnet. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer erweist sich mit 3,5 Tagen sogar besser als 2019. Dies ist vor allem interessant, wenn man sich Top-Skigebiete wie Oetz, Fieberbrunn oder Paznaun anschaut, die neben ihrem starken Wintertourismus über die Jahre immer mehr Sommertourismus anziehen.  

Paznaun – das Beste aus beiden Welten 

Das All-Suite Resort Paznaun (zwischen Ischgl und Galtür) mit Wellnessbereich und einem 13 m langen beheizten Panoramapool ist von Ende Dezember 2022 bis Ende Januar 2023 fast komplett ausgebucht. Bis Mitte März 2023 sind schon 50-75% der Wohnungen belegt. Die Übergabe der Wohnungen findet ab 1. November statt und Käufer können eine sofortige Rendite erwarten. Von den 46 Apartments stehen noch 7 Wohnungen zum Verkauf. In ein fertiggestelltes Projekt zu investieren bringt im Vergleich zu Neubauten den Vorteil, dass man weniger Risiken bezüglich möglichen Verzögerungen oder unerwarteten erhöhten Kosten eingeht.  Der durchschnittliche Apartment Preis liegt hier bei EUR 8,668 pro Quadratmeter für die letzten 7 Apartments, also auf lange Sicht gibt es hier auch eine hohe Wertsteigerung der Immobilie, wenn man es mit internationalen Skigebieten wie St. Anton (EUR 12,500 pro Quadratmeter) in Österreich, Courchevel, Verbier oder Val d’Isere (EUR 30,000 pro Quadratmeter) in Frankreich vergleicht. Ischgl liegt auf 1,600m, also um einiges höher als andere Tiroler Skigebiete. 

Der renommierte Betreiber All-Suite betreibt die Apartments in Galtür: https://www.apartments-galtuer.com 

Die Kaufpreise werden sich in diesem Projekt sehr wahrscheinlich in den nächsten 2 Monaten erhöhen. Bei den meisten Off-Plan Projekten kommt es ab Fertigstellung und Übergabe zu einer 2-3%igen Wertsteigerung im Kaufpreis. 

Wir freuen uns alle auf die Wintersaison mit der Eröffnung des Konzertes in Ischgl am 26. November. Der Headliner des Konzertes steht soweit noch nicht fest, sollte aber im Oktober bekannt gegeben werden:

https://www.ischgl.com/de/Events/Top-Events/Top-of-the-Mountain-Opening-Concert_topevent_42210307

COVID

Für die Einreise nach Österreich ist derzeit kein 3G-Nachweis erforderlich. In öffentlichen Verkehrsmittel, Seilbahnen, Restaurants, Bars und im allgemeinen Handel gilt keine Maskenpflicht. Ausgenommen in Wien, wo bis auf Weiteres eine strenge FFP2-Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Apotheken besteht. 

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